Schilddrüsenkrebs ist eine seltene Krebsart. In der Schweiz erhalten jedes Jahr rund 800 Personen die Diagnose. Dabei sind Frauen doppelt so häufig betroffen wie Männer. Die Erkrankungsrate steigt ab dem Alter von 25 Jahren und ist zwischen 40 und 60 Jahren am höchsten.

Was ist Schilddrüsenkrebs?
Schilddrüsenkrebs ist eine Tumorerkrankung, die in der Schilddrüse entsteht, einem schmetterlingsförmigen Organ im vorderen Teil des Halses, unterhalb des Kehlkopfes. Die Schilddrüse produziert Hormone, die zur Regulierung wichtiger Körperfunktionen beitragen wie dem Stoffwechsel, der Herztätigkeit oder dem Blutdruck.
Schilddrüsenkrebs kann entstehen, wenn ursprünglich gesunde Zellen in der Schilddrüse anfangen, unkontrolliert zu wachsen, sich zu teilen und in umliegendes Gewebe einzuwachsen. Diese sich schnell vermehrenden Zellen können einen Tumor bilden.
Krebszellen können sich über die Lymph- und Blutbahnen weiter ausbreiten und an anderen Stellen im Körper Metastasen (Ableger) bilden.
Weitere Therapiebereiche
Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen. Es gibt viele verschiedene Arten von Brustkrebs. Auch Männer können davon betroffen sein.
Gebärmutterkörperkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der weiblichen Geschlechtsorgane. Sie tritt vor allem bei Frauen nach der Menopause auf.
Leberkrebs ist eine Tumorerkrankung der Leber. Sie tritt vor allem bei älteren Menschen auf. Die Erkrankungsrate steigt mit zunehmendem Alter.
Weichteilkrebs, in der Medizin auch Weichteilsarkom genannt, ist eine seltene Tumorerkrankung, die in verschiedenen Gewebearten entstehen kann.